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Internationaler Unterricht am ebg

(November 2024)

Als Schülerinnen und Schüler habt ihr im Laufe eurer Schulzeit die Chance an einem Austausch teilzunehmen und einen Einblick in andere Kulturen zu erhalten. Das Programm „Europa macht Schule“ dreht den Spieß um und bringt angehende Lehrkräfte aus dem Ausland in euer Klassenzimmer. Im Zuge dessen sind drei Projekte im Geographieunterricht der 10. Klasse von Studierenden aus China, Spanien und Finnland in Planung, die im nächsten Halbjahr durchgeführt werden sollen.

Mehr Infos unter: https://www.europamachtschule.de/

Bleibt gespannt!

Euer Herr Mischke

 

 

 

eTwinning...

...ist keine neue Fitness-Sportart, sondern es handelt sich um digitale europäische Schulpartnerschaften und -projekte, die man über eine Plattform, den „TwinSpace“, ermöglichen kann. Im letzten Jahr haben wir mit zwei spanischen Schulen gearbeitet und zunächst auf Englisch kleine Präsentationen über uns selbst erstellt und dann ausgetauscht, wodurch man die anderen Schülerinnen und Schüler besser kennengelernt hat. Über einen Chat auf der Plattform konnte man miteinander schreiben (wobei die Technik manchmal gehakelt hat), aber wir haben es sogar geschafft, einen Videocall mit einer spanischen Klasse herzustellen.

Wir haben dabei zum Beispiel spannende spanische Präsentationen zu Osterbräuchen (beeindruckende Prozessionen in der „Semana Santa“, der Karwoche). Und bestimmt gibt es auch dieses Jahr wieder einen regen Austausch von Weihnachtskarten wie auf dem Bild.

Außerdem haben alle AG-Teilnehmer nicht nur viel über den Alltag der Jugendlichen in Spanien, sondern auch über den Umgang mit Computern und kreativen Programmen gelernt, z.B. Word, PowerPoint oder Canva, und haben sich auch mit Themen wie dem Recht am eigenen Bild auseinandergesetzt.

In diesem Schuljahr findet die eTwinning-AG donnerstags in der 7. Stunde statt.

Weihnachtskonzert

Kanadaaustausch

(September 2024)

Hallo, wir sind Julian und Tjark und waren dieses Jahr Teilnehmer des 6 —wöchigen Kanada Austausches und das sind unsere Erfahrungen von dem Aufenthalt in Kanada.

Zu Hause in der Gastfamilie haben wir uns schnell eingelebt und wurden im Laufe des Austausches immer mehr ein Teil der Familie. Wir haben uns schnell an die familiären Abläufe gewöhnt, da diese, nach unseren Erfahrungen, den deutschen stark ähneln.

Dazu haben wir beide einen schönen Urlaub gehabt, wo uns unsere Familien Saskatchewan und andere Teile Kanadas gezeigt haben, was unvergessliche Erinnerungen geschaffen hat

In der Freizeit haben uns unsere Familien unterstützt, indem sie uns ermöglicht haben Freunde zu treffen und an anderen Aktivitäten teilzuhaben. Das Freizeitleben weicht stark von dem deutschen ab, da unseren Erfahrungen nach die Nachmittagsaktivitäten primär in der Schule stattfinden. Da die Schule jeden Tag bis in den Nachmittag geht, wo dann noch Aktivitäten wie Sport oder Musik hinzukommen, bleibt nach der Schule nicht viel Zeit, sich mit Freunden zu treffen. Da wir jedoch an keinen Nachmittagsaktivitäten teilgenommen haben, blieb uns trotzdem Zeit uns mit Freunden zu treffen.

In der Schule gab es insgesamt nur 5 selbstgewählte Fächer, sodass jeder Tag gleich aussah, was uns jedoch entgegenkam, weil man leichter Freundschaften schließen konnte und häufiger in Kontakt war. Unsere Highschools waren vom Aufbau, System und den Leuten sehr wie man es sich vorstellt, was uns sehr gefallen hat.

Grundsätzlich waren die Leute inner– und außerhalb der Schule immer sehr nett, hilfsbereit und aufgeschlossen, was den Austausch zu einer großartigen Erfahrung gemacht hat, welche uns ein Leben lang erhalten bleiben wird.

Wir hatten davor auch unsere Bedenken, doch diese sind entweder gar nicht aufgetreten oder haben sich schnell als unwichtig herausgestellt.

Wir würden jedem Interessierten empfehlen, an diesem Austausch teilzunehmen, da er eine einmalige Chance ist, das Kanada erleben zu dürfen.

 

Der Brest-Austausch

(September 2024)


Mittwochabend am Bahnhof, wir warteten gespannt auf unsere französischen Gäste aus Brest, unsere corres. Als dann der Zug kam, ging es nach vielen Bienvenues und Herzlich Willkommen zu uns nach Hause. Der nächste Morgen und für viele corres die ersten deutschen Erfahrungen: Die Brotdose, die es in Frankreich nicht gibt und Fahrradfahren zur Schule. Nachdem wir alle zusammen einige Kennenlernspiele gespielt hatten, fuhren die corres in die Stadt, während wir zurück in den Unterricht mussten. Dann am Freitag, das erste Highlight: Der gemeinsame Ausflug nach Hamburg. Bei schönstem Sonnenschein konnten wir durch Hamburg laufen und auch ein Besuch der Elphi durfte selbstverständlich nicht fehlen. Das Wochenendprogramm war ganz uns überlassen und so war für unsere corres von einem Strandspaziergang über die Bonbonkocherei bis zu einem Spieleabend alles dabei. Wer hätte gedacht, wie unterschiedlich Uno-Regeln sein können oder in welchem Chaos unser bilinguales Werwolfspiel enden würde. Der nächste Dienstag und ein weiteres neues Erlebnis für unsere Gäste, deutscher Unterricht. Als wir dann aber in unserer Spanischstunde den corres ein paar spanische Sätze beibringen sollten, war das spanisch-französisch-deutsche Sprachchaos perfekt, trotzdem waren wir erfolgreich. Mittwoch folgte ein gemeinsamer Ausflug nach Flensburg. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt besuchten wir die Phänomenta. Mittags ging unsere Fahrt weiter nach Sønderborg. Dort wurde selbstverständlich die Fußgängerzone unsicher gemacht und entstanden die kreativsten Fotostorys zu einer Statue, die wir Donnerstagabend beim Abschiedsabend vorstellen konnten. Und schließlich, nach zehn Tagen Austausch, die sich nicht einmal halb so lang angefühlt haben, standen wir zu nachtschlafenden Zeiten am Bahnhof und liefen halb lachend, halb weinend dem Zug der corres hinterher. Bis Mai in Brest!

Mit Bach über alle Grenzen hinaus- Trinity Boys Choir zu Besuch

(September 2024)

Seit über einem Jahr planen Herr Jensch und sein Kollege aus London ein Riesenprojekt: Die Aufführung der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach mit dem Kieler Knabenchor und dem Trinity Boys Choir London in England und Norddeutschland. Auch wenn die Matthäus-Passion von Bach nicht zwangsläufig schwerer ist als die Johannes-Passion, die der Kieler Knabenchor im Frühjahr 2024 aufführen konnte, braucht man doch eine größere Zahl an Sängern, um die doppelchörigen Nummern der Passion sicher aufführen zu können. Nach einem Besuch des Trinity Boys Choir im Mai 2023 hatten beide Chorleiter die Idee, sich für das Projekt zusammenzuschließen und nun kann es mit der Probenarbeit losgehen. Das Projekt läuft unter dem Titel „Mit Bach über alle Grenzen hinaus“ und wird u.a. vom Goethe Institut, der Kulturstiftung Schleswig-Holstein und der Brunswiker Stiftung gefördert. Damit sich beide Chöre schon einmal ein bisschen kennenlernen können, kamen die Trinity Boys Mitte September für ein ganzes Wochenende nach Kiel, wohnten in Gastfamilien und genossen die gemeinsame Zeit in Kiel. Es wurde geprobt, ein Konzert gegeben und ein Gottesdienst am Sonntagmorgen zusammen gestaltet. Nun beginnt für beide Chöre die Vorbereitung auf das Frühjahr, wenn der Kieler Knabenchor zunächst in der ersten April-Woche nach London reist, um mit den Londoner Jungs gemeinsam die ersten beiden Konzerte in England zu geben. In der darauffolgenden Woche finden dann, gemeinsam mit der Lautten Compagney Berlin und hochrangigen Solisten, die Konzerte in der Musik- und Kongresshalle in Lübeck (11.04.2025, 18:00 Uhr) und der Nikolaikirche in Kiel (13.04.2025, 17:00 Uhr) statt.

 

 

Begegnung: Besuch bei der Århus Pigekantori

(September 2024)

Das war bestimmt die ultimative Dänemark-Erfahrung für unsere Jugendlichen: schon der erste Spaziergang vom Bahnhof zum Gemeindehaus der Lukaskirche rief die ersten Ohs und Ahs hervor, sowohl ob der charmanten typisch dänischen Altbaustraßenzüge als auch der vielen kleinen unbeaufsichtigten Flohmarkt-Kleiderständer. Die Junior- und Pigekantori hat uns mit offenen Armen empfangen, im Hintergrund werkelte ein Team aus Eltern, dass die Mädchen und Jungen mit mehreren Mahlzeiten bis hin zum typisch dänischen „Aftenskaffee“ nach der letzten Probe abends versorgte. Highlight des Tages war die Besteigung des Kirchturms mit traumhaften Blick über die ganze Stadt. Und dann ging es auch schon los in die Unterkünfte - unsere Sängerinnen und Sänger waren bei dänischen Familien untergebracht, Verständigung auf englisch inklusive.
Der nächste Tag begann mit dänischem Frühstück und gemeinsamer Probe. Danach stellten die dänischen Eltern verschiedene Spaziergänge zur Wahl. So bekamen unsere Jugendlichen bei ortskundiger Führung die faszinierende Stadtbücherei Dokk Et, das Kunstmuseum Aros, das Kulturviertel Gosbanen, das Museumsdorf Gamle By und das bunte Treiben der Århus Festuge zu sehen. Das hat mächtig Eindruck gemacht. Am Sonntag sind beide Chöre zuerst im Gottesdienst der Lukaskirche und dann auf dem Salling Rooftop (ein wunderbar gestalteter Dachgarten auf dem Traditionskaufhaus in der Fußgängerzone) aufgetreten. Spätabends hat uns dann der Zug erfolgreich in Kiel wieder abgeliefert. Und es soll angeblich schon die Frage diskutiert worden sein, was man tun muss, um einen Dänen heiraten zu können…..

Auf nach Norwegen!

(Juli 2024)

Hurra, jetzt ist es amtlich! Nach dem Besuch aus Trondheim im Oktober 2022 haben wir jetzt die Fördermittel zusammengekratzt und das Schulorchester fährt vom 29.4.-5.5.2025 auf Gegenbesuch zum Trondheimer Musikschulorchester!

Europa, willkommen! Europa, wir kommen!

(Juli 2024)

Unter diesem Motto beschäftigte sich die gesamte Schulgemeinschaft in der letzten Woche vor den Sommerferien (15.-18.07.2024) mit diversen verschiedenen Projekten rund um Europa, die die Vielfalt Europas in jeglicher Hinsicht widerspiegelten. Von Montag bis Mittwoch wurde in den 30 Projektgruppen gearbeitet, am Donnerstag wurden die Arbeitsergebnisse präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler des Q1-Jahrgangs unterstützten die Projektleiter, zu denen auch Eltern und Ehemalige gehörten, bei der Betreuung der Gruppen. Die Projekte waren kulturell, kreativ-künstlerisch, kulinarisch, musikalisch, politisch, sprachlich, geografisch, sportlich, informatisch oder ökologisch ausgerichtet.

So wurden beispielsweise berühmte Bauwerke einer europäischen „Skyline“ aus Pappmaché nachgebaut, europäische Sagen kreativ gedruckt, Moore unter Klimaaspekten untersucht, unsere dänischen Nachbarn besser kennengelernt, Gotteshäuser in Kiel besucht (Kirche, Moschee, Synagoge), Acrylgemälde zu Europa erstellt, ein nachhaltiger Reiseführer für die Sommerferien oder ein Quiz zu „Wer weiß denn sowas?“ über Europa erstellt. Außerdem wurden europäische Spiele getestet, Standardtänze geübt und es wurde gesegelt, programmiert, nach alten Handwerkstraditionen gearbeitet (Patchwork, Holz) oder kreatives Upcycling betrieben und die EM zum Anlass genommen, sich mit Fußball in Europa auseinanderzusetzen. Andere Projektgruppen beschäftigten sich mit den Anfängen Europas, fertigen mit den iPads Steckbriefe zu allen europäischen Ländern an oder ging der Frage nach, was Demokratie eigentlich ist.

Auch kulinarisch kam man in der Woche nicht zu kurz: Die Plätze im Projekt „Osteuropäische Küche“, das gemeinsam mit der DaZ-Klasse und der Schulsozialarbeiterin veranstaltet wurde, waren sehr begehrt und es gab an einem der Tage leckeren Borschtsch aus einem riesigen Topf. Beim „Café Europa“ konnten man in den großen Pausen z.B. selbstgemachte Schokocroissants kaufen und beim „Europäischen Kochduell“ ging es heiß her.

Am Präsentationstag konnte man in allen Räumen, in der Aula, in der Mensa und auf dem Sportplatz sehen, was die Projektgruppen an tollen Ergebnissen erarbeitet hatten und auch selbst aktiv werden, wie etwa beim „Kahoot“ über Europa. Mitreißendend waren die Vorführungen beispielsweise der Tanzgruppe des türkischen „Halay“ oder unserer beindruckenden „Euroband“ – auch, weil die Technik-AG die Zeit genutzt hatte, der Aula-Beleuchtung zu neuem Glanz zu verhelfen.

Eine bleibende Erinnerung an unsere Europawoche ist auch der neu gestaltete Treppenaufgang zum Obergeschoss, auf dem in allen 24 Amtssprachen der EU „Willkommen“ steht. „Vitaj“ ist zum Beispiel Slowakisch.

Insgesamt hat die Europawoche allen Beteiligten großen Spaß gebracht, wir haben viel Neues gelernt und gemäß „Europa, wir kommen!“ die Vorfreude auf die lang ersehnten Sommerferien gesteigert. Und im neuen Schuljahr freuen wir uns schon darauf, im Sinne von „Europa, willkommen!“ noch vor den Herbstferien unsere französische Austauschgruppe aus Brest am EBG empfangen zu können.

(Arbeitsgruppe Projektwoche)

Herzliche Einladung!

Herzliche Einladung!

Besuch aus Dänemark

(Juni 2024)

Liebes ebg, lieber Chor sotto voce, liebe dänische Schule in Dänischenhagen,

am Freitag sind wir abends aus dem Zug gestiegen und waren gleich voll drin im Kieler-Woche-Trubel. Und dann wurden wir in Dänischenhagen so nett empfangen und durften in der schnuckeligen kleinen dänischen Schule übernachten.

Am nächsten Tag haben wir „sotto voce“ kennengelernt. Wir hatten eine supernette Probe in der bildschönen Dänischenhagener Kirche - und davor auf dem Rasen - und im Kindergarten - und danach haben uns die deutchen Jugendlichen die Kieler Woche gezeigt. Was für ein lebendiges und aufregendes Erlebnis - wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch im September in Århus, dann ist nämlich auch die ganze Stadt auf den Beinen zu unserer „Festwoche“. Am Abend war ein Fußballspiel Deutschland gegen Dänemark, das haben wir im deutschen Sportlerheim geguckt. Die deutschen Fußballfans haben sich gefreut.

Am Sonntag waren wir am Strand zum Baden, und am frühen Nachmittag haben wir ein gemeinsames Konzert gegeben. Das Publikum war richtig nett und hat uns angefeuert. Besonders freuen wir uns, dass fast alle Sängerinnen und Sänger von „sotto voce“ zum Hygge-Abend gekommen sind. Wir haben Pizza gegessen, ihnen Rundbold beigebracht und zum Abschluss gab es noch eine kleine Diashow über Århus.

Herzlichen Dank für ein tolles Wochenende, für eure Gastfreundschaft, für die Unterkunft, für Spaghetti Bolognese, für ein wunderbares gemeinsames Konzert Jetzt können wir auch „Hello Django“ tanzen. Wir sehen uns im September wieder!

Gitte Henningsen (Übersetzung: whs)

1. Platz im Bundeswettbewerb für Entwicklungspolitik

(Juni 2024)

Wir gratulieren sehr herzlich unseren Schüler*innen, die im Rahmen ihrer Arbeit in der Umwelt-AG bzw. am Umwelt-Magazin mit einem ersten Platz im Wettbewerb zur Entwicklungspolitik des Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ausgezeichnet wurden. Der Preis wurde am Dienstag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesministerin Svenja Schulze in Berlin überreicht. Genießt diesen tollen Erfolg - wir freuen uns!

 

Bundesjugendspiele Leichtathletik und Spielfest

(Juni 2024)

Am 20.06.2024 versammelte sich bei strahlendem Sonnenschein die gesamte Schüler- und Lehrerschaft im Stadion der Kieler Sportuniversität zu den diesjährigen BJS Leichtathletik und dem Spielfest.

Im Wettkampf zeigte sich die ganze Bandbreite an sportlichen Leistungen. Einige Leichtathletinnen und Leichtathleten versuchten, ihre Bestleistungen zu verbessern, andere genossen vor allem das gemeinsame Sporterlebnis.

Beim Spielfest wurden in den verschiedensten Sportarten Turnieren angeboten, in denen die Schülerinnen und Schüler in jahrgangsübergreifenden Teams antraten. Hier standen vor allem der Spaß und das Miteinander im Vordergrund.

Höhepunkt waren auch in diesem Jahr die Staffelläufe der einzelnen Jahrgänge, für die sich alle um 10.30 Uhr im Stadion versammelten. Die Anfeuerungsrufe für die einzelnen Klassen waren bis zum nahegelegenen Westring zu hören.

Auch Dank der tollen Unterstützung aller Lehrerinnen und Lehrern sowie den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen war es ein gelungenes Sportevent. Ein weiterer Dank geht an unsere Schulsanitäter, die bei kleinen und größeren Blessuren stets vor Ort waren.

Kai Zwickel

Sinfoniekonzert am 15. Juni

Am Samstag, den 15. Juni trat das Barlachorchester zusammen mit der Barlach-Akademie in der Kieler Petruskirche auf und spielte neben der Scheherazade von Nicolai Rimsey-Korsakov Werke von Richard Wagner und Aram Khachaturian. Hier der Mitschnitt:

Chorkonzert

(Juni 2024)

Hier der Mitschnitt vom diesjährigen Chorkonzert in der Petruskirche:

Von Crêpes und Croissants

(Mai 2024)

2 Uhr. Zu solchen Zeiten schläft normalerweise das gesamte EBG.

Doch wir waren hellwach. Der Frankreichaustausch ist eine Tradition, die seit langem konsequent aufrecht erhalten wird und nun durfte auch unser Französischkurs sich auf die Reise begeben.

Brest war unser Ziel schließlich war der Moment gekommen, an dem wir vor Nervosität fast platzend auf dem Parkplatz der französischen Schule in einem Kreis saßen und auf unsere correspondants warteten, die nach und nach aus ihrem Unterricht kamen und uns begrüßten. Wir wurden ganz herzlich von ihnen willkommen geheißen und alle waren super nett. Sie haben uns alles gezeigt und es war somit eine wundervolle und entspannte Zeit.

Gleich am ersten Morgen haben wir dann schon in der maritimen Stadt einer der wohl berühmtesten französischen kulinarischen Spezialitäten genießen können: Crêpes.

Wir haben uns in eine authentische Crêperie gesetzt und man muss schon sagen, diese Art Pfannkuchen können sie in der Bretagne, der Geburtsstätte des Crêpe wirklich gut. Es folgten ein Ausflug durch die Stadt Brest, ein Empfang im Rathaus und einige Kennenlernspiele. Am nächsten Tag besuchten wir das Aquarium Océanopolis und bekamen durch eine Führung spannende Einblicke in die Welt der Ozeane, ihre faszinierende Tierwelt und auch ihre Bedrohung durch die Verschmutzung durch die Menschen. Am Dienstag ging es für uns nach Quimper und Pont-Aven, wo wir in einer Galerie die Fotographien von Willy Ronis entdeckt haben. Am letzten Tag ging es dann mit unseren „corres“ ans Wasser und für manche sogar ins Wasser, denn wir waren Kanufahren und haben unsere letzte Zeit miteinander genossen. Schlussendlich kam es zu einer emotionalen, lebendigen und wundervollen Abschlussfeier, die uns fröhlich und traurig zugleich stimmte, denn damit waren diese Fahrt und ein spannendes Abenteuer der Französisch Lernenden vorbei.

(Aiken J.)

Politische Bootsfahrt über die Kieler Förde zur Europawahl

(Mai 2024)

 

Im vergangenen Jahr hatte unsere gesamte Jahrgangsstufe Q1 die besondere Gelegenheit, an einer politischen Diskussionsveranstaltung der Förde-Volkshochschule (Förde-vhs) in Kiel teilzunehmen. An Bord des historischen Salonschiffs MS Stadt Kiel erlebten die Schülerinnen und Schüler am 15. Mai eine inspirierende Bootsfahrt über die Kieler Förde, bei der sie sich aktiv mit aktuellen politischen Themen und der Arbeit der Europäischen Union auseinandersetzen konnten.

 

Die Veranstaltung fand anlässlich der Europawahl statt und bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, direkt mit Abgeordneten und Kandidat*innen für das Europaparlament ins Gespräch zu kommen. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Rasmus Andresen (Bündnis 90/Die Grünen), Patrick Breyer (Piratenpartei), Delara Burkhardt (SPD), Helmer Krane (FDP), Nela Riehl (VOLT) und Hannah Wadephul (CDU). Die Diskussionsrunden ermöglichten es unserer Q1, ihre Fragen zu stellen und einen tieferen Einblick in die EU-Politik zu gewinnen.

 

Begleitet von der zweiten stellvertretenden Stadtpräsidentin Antje Möller-Neustock und anderen Gästen erhielten die Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Gelegenheit, sich kritisch und direkt mit der Politik auf europäischer Ebene auseinanderzusetzen – eine Erfahrung, die bei vielen bleibenden Eindruck hinterließ und das Interesse an politischer Teilhabe und Entscheidungsfindung förderte.

 

Diese spannende Veranstaltung war ein voller Erfolg und wird sicherlich noch lange als ein besonderes Erlebnis in Erinnerung bleiben!

Joseph Haydn: die Schöpfung

Am 9. März traten BarlachChor, ELFENChor und das Sinfonieorchester mit Haydns Schöpfung auf. Hier der Mitschnitt:

Bigband-Konzert

Herzliche Einladung zum Konzert der ebg-Bigband am 28. Mai, 19.00 Uhr in der Aula des ebg. Zum letzten Mal unter der Leitung von Andreas Hussong!

Besuch aus Svendborg

(Mai 2024)

Tine Nielsen vom Gymnasium Svendborg ist Deutschlehrerin und findet, dass ihre Schüler und Schülerinnen möglichst viel Deutsch reden sollen, am besten geich in Deutschland, Stichwort „Sprachbad“. Kurzerhand setzt sie ihre Klassen in einen Bus und lässt sie nach Kiel karren. Da ist sie beim ebg an die richtige Adresse gekommen: Die 9c stellt sich gerne als Sparringspartner zur Verfügung und empfängt die Dänen in der Mensa. Unsere Schüler und Schülerinnen bekommen in Kleingruppen Bilder gezeigt und auf deutsch von Efterskolen und Rundbold erzählt und dass das dänische Jungsein manchmal ganz ähnlich ist und manchmal ganz anders als das deutsche. Das ist spannend. Dann noch ein bisschen singen, und schon geht es für die Jugendlichen aus Svendborg weiter. Tine schrieb vorher: „Meine Schüler sind SEHR nervös. Sie sprechen nicht so gut Deutsch, und deshalb ist es auch begrenzt worüber sie reden können. Sie sprechen aber besser Deutsch, als sie es selbst denken.“ Und damit hat sie Recht behalten.

Sommer, Sonne und Strand im Februar ...

… das machte der Spanienaustausch 2024 möglich. Mitte Februar machten wir uns aus dem kalten Kiel auf Richtung Murcia, Südspanien. Die Vorfreude und Neugierde auf die fremde Umgebung und die Gastfamilien war groß und so war die Stimmung schon während der Hinreise sehr ausgelassen. Wir wurden sehr freundlich empfangen und unternahmen in der folgenden Woche viel mit unseren spanischen correspondientes.

Am ersten Tag ging es in die Berge, wo uns von älteren Schülerinnen und Schülern die Flora und Fauna erläutert wurde und wir, nach einem Picknick im Wald, gemeinsam lustige Spiele machten.

Am Wochenende lernten wir mit unseren Familien Murcia kennen, gingen ins Schwimmbad oder fuhren an den Strand.

Am Montag ging es nach San Pedro del Pinatar, wo wir die „salinas“ (Salzanlagen) mit einer Führung besichtigen konnten und sehr viel über die Natur und den Meeresschutz durch die Posidonia, das Neptungras, gelernt haben. Der Höhepunkt war dann, dass wir sogar Flamingos in den Salinas beobachten konnten.

Am folgenden Tag ging es nach Cartagena, einer wunderschönen Hafenstadt, in der wir das „teatro romano“ und die Bunkeranlagen aus dem spanischen Bürgerkrieg besichtigten.

Am letzten Tag gingen wir nach einer Rallye durch La Alberca noch mit in den Unterricht. Das war sehr interessant, weil der Unterricht ganz anders war, als bei uns in Deutschland, vor allem deutlich lauter. Am Abend trafen wir uns dann noch einmal in der Schule zum Abschlussabend, an dem gesungen, getanzt, gegessen und viel gelacht wurde.

Der Abschied am nächsten Morgen fiel uns sehr schwer, denn wie haben viele Freundschaften geschlossen, tolle Ausflüge gemacht, eine fremde Sprache gesprochen und sehr gut gegessen! Wegen all dieser tollen Erlebnisse, floss beim Abschied auch die ein oder andere Träne, als wir uns aus Spaniens Sonne auf den Heimweg ins kalte Kiel machten.

Maxie Hahn und Lisa Baumann

 

Weihnachtskonzert 2023 in der Wunderino Arena

Hier der Mitschnitt vom Weihnachtskonzert 2023:

JtfO Handball

(November 2023)

Die Auswahlmannschaften des EBG (Jahrgänge 11/12/13 und 07/08/09)  haben am Montag bei der JTFO-Kreismeisterschaft im Handball einen souveränen 2. Platz erreicht.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser starken Leistung!!
Marc Peiser

Schönen Advent!

Wettbewerb „Schulorchester stärken“ geht ins Finale

(November 2023)

Im neuen Wettbewerb „Schulorchester stärken“ gehen bundesweit acht Schulorchester ins Finale. Mit dem Wettbewerb würdigen der Bundesverband Musikunterricht und die Deutsche Orchester-Stiftung  die wichtige Arbeit von Schulorchestern. Und die Orchesterlandschaft am ebg gehört zu den Finalisten! Wir drücken die Daumen!

Neue Wege und große Werke

Saisoneröffnung des Sinfonieorchesters am Ernst-Barlach-Gymnasium unter Alexander Mottok

Langjährig gewachsene Tradition mit Innovation und hoher Qualität zu verbinden ist nicht immer einfach. Neue Konzertformate können ein Element sein, das Publikum nach Corona wieder und neu für sich zu gewinnen, und nachdem es in der vergangenen Saison bereits ein Kinderkonzert zum Mitmachen und ein moderiertes Filmmusik-Konzert gab, wagte sich Alexander Mottok mit dem Sinfonieorchester am Ernst-Barlach-Gymnasium zur Saisoneröffnung an eine völlig neue Form heran: eine halbszenische Werkeinführung zu Schuberts Großer C-Dur-Sinfonie, nicht als Zusatzveranstaltung, sondern mitten im Konzert!

Wo hat man in einem Sinfoniekonzert schon mal Robert Schumann mit Ferdinand Schubert Wein trinken und Partituren austauschen sehen, wo wurde man Zeuge einer Uraufführung durch Mendelssohn persönlich, und wo konnte man sich dem Werk selbst über die hörbaren Gedanken und Assoziationen einer Schülerin (wunderbar: Luise Marcello/Paulina Meder) nähern, die gerade eine Klausur schreibt, unterstützt von Hörbeispielen des Orchesters und Visualisierungen und Notenbeispielen auf den Projektionsflächen? Die von Schülern und dem Lehrerteam gestaltete „Werkeinführung“ war Infotainment im allerbesten Sinne, und man durfte staunen, wie homogen sich dieses Element nach der fulminanten Eröffnung durch die „Karneval“-Ouvertüre von Antonín Dvořák in den Konzertabend einschmiegte.

Geradezu brachial hatte sich zu Beginn diese Ouvertüre den Weg in die Petruskirche gebrochen, mit überschäumenden Kapriolen und vereinzelten nachdenklichen Passagen. Das Orchester durfte hier strahlen, unbändige Energie entfalten und sich erfolgreich den erheblichen technischen Ansprüchen von Dvořáks Werk stellen, das passend zum Datum das Kieler Publikum fulminant daran erinnerte, dass Karnevalsbeginn war.

Nach der Pause durfte man dann die Große C-Dur-Sinfonie von Franz Schubert nunmehr ohne Unterbrechung in ihrer ganzen, wie Schumann schrieb, „himmlischen Länge“ erleben. Das Orchester erweckte nicht nur die zuvor beschriebenen Dialoge und die zahlreichen vielfarbigen Themenelemente zum Leben, es verzauberte das Publikum mit wunderbaren Bläsersoli, zupackender Streicherprägnanz und langen Spannungsbögen speziell im zweiten Satz, dessen Magie mit großem Atem und erstaunlich schlüssiger gemeinsamer Agogik ausgeleuchtet wurde. Dass das über einstündige Werk, das auch für Profiorchester eine Herausforderung ist, gegen Ende mit vereinzelten Wacklern die Grenzen der Kondition der jungen Musikerinnen und Musiker auslotete, fiel im Gesamtbild nicht ins Gewicht. Was nach einer dunkelbunten Herbstlied-Zugabe blieb, war Begeisterung und ein bereichertes Gefühl beim weiterhin immer zahlreicher werdenden Publikum in der Kieler Petruskirche. Nach der Großen C-Dur-Sinfonie steht als nächstes die nicht minder große „Schöpfung“ von Joseph Haydn auf dem Programm – man darf gespannt sein!

     

Nils Lindquist (freie Presse)

Weihnachtskonzert: Vorverkauf ab 13.11.23

Brest-Austausch 2023

Vom 03.-12. Mai waren 17 Schülerinnen und Schüler der 10. und 9. Klassen zum Schüleraustausch in Brest. Wir hatten eine großartige Zeit mit sehr vielen netten Begegnungen, tollen Ausflügen und einer wunderschönen Natur. Nun freuen wir uns auf den Gegenbesuch der Brester vom 04.-13.10.23

"sotto voce" in Halle

(Mai 2023)

„sotto voce“ war vier Tage lang zu Gast beim Internationalen Kinder- und Jugendchorfestival Halle: es war eine intensive Zeit mit tollen Konzerten, wir bringen viele Eindrücke und Anregungen nach Hause - und haben jetzt Freunde in Weimar!