Unsere Schüler*innen in Europa und der Welt

Seit jeher bietet das Reisen Heranwachsenden auf ihrem Weg zur Eigenständigkeit die Gelegenheit zu prägenden Erfahrungen und zur Herausbildung sozialer Fertigkeiten. In unserer globalisierten Welt tritt ein weiterer Aspekt hinzu: Die frühe Entwicklung interkultureller Kompetenzen ist für den erfolgreichen Lebensweg ein wesentlicher Faktor. Hier stellen Austauschprogramme einen wichtigen pädagogischen Beitrag dar.

Das ebg versteht sich als ein Ort, der Jugendliche zu individuellen Auslandsaufenthalten und vor allem zum regelmäßigen Schüleraustausch mit unseren europäischen Partnerschulen anregt. Wir sind überzeugt: Zu einem lebendigen Schulleben auf der Höhe der Zeit gehören Beziehungen zu Schulen in anderen Ländern!

Im Vordergrund unserer Austauschmaßnahmen stehen das eigene Erleben einer fremden Kultur und der aktive Spracherwerb. Um dies zu gewährleisten, ruht der Austausch auf drei Pfeilern: dem offiziellen Programm der jeweiligen Partnerschule, dem Kennenlernen des Schulalltags und dem Zusammenleben mit der Familie des Austauschpartners oder der Austauschpartnerin.

Mit einer Teilnahme gelangen unsere Schüler*innen nicht nur in den Vorzug, ihre erworbenen sprachlichen Fähigkeiten in die Abiturprüfung einfließen zu lassen. Auch im Studium und/oder Beruf werden sie davon profitieren. Persönlichkeitsfördernde Erfahrungen, z.B. das Einüben von Anpassungsfähigkeit, Improvisation und Selbstorganisation geben ihnen darüber hinaus Sicherheit und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Wir möchten, dass sich möglichst viele Schüler*innen mit uns auf den Weg machen. Darum arbeiten Schulleitung und begleitende Lehrkräfte mit großem Engagement daran, alle finanziellen Fördermöglichkeiten nach Möglichkeit voll auszuschöpfen. Unser erklärtes Ziel ist es, die weiterhin nötige Eigenbeteiligung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie deren Eltern möglichst gering zu halten.

Zum Wesen des Austauschs gehört die Wechselseitigkeit! Im Sinne einer echten Partnerschaft versuchen wir darum, selbst gute Gastgeber zu sein und unsere ausländischen Gäste in den Familien unserer Schüler*innen unterzubringen.